Kapitel 3 - Leistungsstand in der Forschung
Informations- und Kommunikationstechnische StrukturmaßnahmenDer Informations- und Kommunikationstechnik (IuK-Technik) kommt mit ihrem heute möglichen Dienstleistungsspektrum eine Schlüsselbedeutung für die Arbeitsweisen und Kooperationsformen aller Bereiche der Universität in Lehre, Forschung und Verwaltung zu. Die Qualität des wissenschaftlichen und administrativen Arbeitens hängt von einer angemessenen, modernen Ausstattung mit IuK-Dienstleistungen entscheidend ab. Dem muß die TU Berlin durch ein systematisches, koordiniertes und langfristig gezieltes Vorgehen Rechnung tragen. Aus diesem Grunde hat der Akademische Senat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die ihre Stellungnahmen und Empfehlungen Ende 1995 vorgelegt hat. Daraus wurde ein unabweisbarer Handlungsbedarf für die TU Berlin deutlich. Vor diesem Hintergrund hat der Akademische Senat im Mai 1996 mit großer, fast einstimmiger Mehrheit den Empfehlungen der IuK-Arbeitsgruppe zugestimmt und ein IuK-Sofortprogramm für die kommenden zwei Jahre beschlossen. Die Umsetzung dieses Programms erfordert technische, organisatorische und Qualifizierungsmaßnahmen in vielen Bereichen der Universität. Ein verstärkt dezentrales Entwicklungskonzept weist dabei den Fachbereichen eine besondere Verantwortung zu. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, können die Fachbereiche ihren eigenen Sachverstand durch die IuK-Kompetenz einschlägiger zentraler Einrichtungen ergänzen. Ein besonderes Gewicht erhält dabei die Funktion des geplanten IuK-Beauftragten für jeden Fachbereich und die Einrichtung einer IuK-Kommission zur Koordinierung der gesamtuniversitären Belange.
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