Arbeitsplatz Universität TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1997/98


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1. Hochschulsport

1.1 Allgemeine Situation

Mit ca.14.000 Sporttreibenden pro Woche ist die Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH) ein für das soziale Gefüge der Universität, ihre Verankerung im kommunalen Umfeld und die Außenwirkung der TUB wichtiger Faktor. Dies soll durch die folgenden exemplarisch im Zeitraum SS 97 und WS 97/98 erhobenen Zahlen verdeutlicht werden, wobei der Durchschnitt aus Sommer­ und Wintersemester zugrunde liegt. (Dies bedeutet, daß etwa beim Segeln die realen Zahlen im SS gegenüber der u. g. Zahl annähernd doppelt so hoch liegen.)

Beteiligung bei:

Sportart

TN

%

männl.

%

weibl.

%

Fitness­Tr. ohne Geräte

1.853

13,3

1.096

56,4

807

43,6

Gymnastik

1.463

10,5

414

28,3

1.049

71,7

Tanz

1.185

8,5

476

40,2

709

59,8

Fußball

1.182

8,5

1.149

97,2

33

2,8

Volleyball

1.141

8,2

718

62,9

423

37,1

Fitness­Tr. an Geräten

1.004

7,2

821

81,8

183

18,2

Tennis

734

5,3

471

64,2

263

35,8

Basketball

671

4,8

532

79,3

139

20,7

Familiensport

537

3,9

254

47,3

283

52,7

Badminton

446

3,2

309

69,3

137

30,7

Segeln

435

3,1

264

60,7

171

39,3

Übrige

3.264

23,5

1.752

53,7

1.512

46,3

Gesamt

13.915

8.206

59,0

5.709

41,0

 

Beteiligung nach Status­Gruppen:

Statusgruppe

TN

%

Studierende

8.574

61,6

Sonst. Mitarbeiter/innen

554

4,0

Wiss. Mitarbeiter/innen

475

3,4

Hochschullehrer/innen

53

0,4

Beteiligung nach Hochschulzugehörigkeit:

Hochschule

TN

%

TU­Mitglieder

5.891

42,3

FU­Mitglieder

1.954

14,0

HU­Mitglieder

782

5,6

HdK­Mitglieder

403

2,9

TFH­Mitglieder

324

2,3

Übrige Hochschulen

302

2,2

Externe

4.259

30,6

Von insgesamt 60 Angeboten sind nur noch solche mit besonders hohen Teilnehmerzahlen, geringer Betreuungsdichte und deshalb niedrigen individuellen Kosten für die Studierenden entgeltfrei. Dies sind :
Fitness­Training, Gymnastik, Fußball, Volleyball, Basketball, Handball, Tischtennis und Boxen.

Die nichtstudentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen in diesen und allen übrigen Angeboten zumindest kostendeckende, häufig darüberliegenden Entgelte. Letzteres gilt insbesondere für die externen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so daß diese in besonderer Weise für die Mehreinnahmen der ZEH sorgen.

Ungeachtet dieser positiven Bilanz wird die Arbeit der ZEH noch immer durch die unzureichende Ausstattung mit hochschuleigenen Sportanlagen behindert und erschwert.

Gerade hier konnten erhebliche Verbesserungen erreicht werden. Zu nennen sind:

  • Fertigstellung und Inbetriebnahme des Wassersportzentrums (HBFG­Maßnahme, Kostenrahmen 2,7 Mio DM);
  • Errichtung einer Doppelfeld­Traglufthalle (finanziert aus Einnahmeüberschüssen der ZEH: 455.000,­ DM);
  • Grundsanierung des Daches der Dreifachsporthalle (Titel 519 00, Bauunterhaltung, 1,1 Mio.
  • DM);
  • Isolierverglasung des Sportsaals H 4001 (Titel 519 00, DM 29.000,­);
  • Komplettierung der Einrichtung des Wassersportzentrums und Teilumzäunung (finanziert aus Einnahmeüberschüssen der ZEH, 115.000,­DM).

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