Arbeitsplatz Universität TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1997/98


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1.2 Finanzsituation

Seit 1975 werden pro Studierendem und Jahr unverändert 10,­ DM aus dem TU­Haushalt für den Hochschulsport bereitgestellt. Die um ein mehrfaches höheren Ausgaben müssen einnahmeseitig durch Entgelte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgebracht werden.

Im Berichtszeitraum waren dies:

SS 97

459.000,­ DM

WS 97/98

449.000,­ DM

SS 98

568.000,­ DM

Zusätzlich wurden pro Semester ca. 25.000,­ DM an Drittmitteln eingeworben.

Die Steigerung im SS 1998 beruht auf der Umsetzung der zuletzt im Frühjahr 1998 im Kuratorium novellierten Entgeltordnung.

Als Resümee ist festzuhalten:

Die Einnahmen der ZEH haben es ermöglicht

  • den Sportbetrieb vollständig zu finanzieren;
  • aufgrund von Mehreinnahmen seit 1995 erhebliche Beträge in die folgenden Haushaltsjahre zu übertragen und für investive Maßnahmen (s. o.) einzusetzen (1995: 224.000,­ DM; 1996: 260.000,­ DM; 1997: 46.000,­ DM);
  • nicht unmittelbar sportbezogene Verwaltungskosten der Zentraleinrichtung Hochschulsport in Höhe von DM 330.000 zu bestreiten.

Dieses Ergebnis spricht für die Effektivität der Arbeit der Zentraleinrichtung Hochschulsport und dafür, daß die aus dem Haushalt der Universität finanzierte personelle Grundausstattung der Einrichtung in einem angemessenen Verhältnis zur Nachfrage steht. Die Universität ist dessen ungeachtet bereit und bemüht, die Entgeltordnung für die Inanspruchnahme von Angeboten des Hochschulsportes sich wandelnden Anforderungen und Bedingungen anzupassen. Am ohnehin nur sehr eingeschränkt geltenden Prinzip einer entgeltfreien Grundversorgung der Studierenden (siehe oben) möchte sie allerdings festhalten. Sie sieht im Hochschulsport ein wesentliches Element universitären Gemeinschaftslebens. Die Defizite an entsprechenden Formen zweckfreier Begegnung gehören zu den von ausländischen Studierenden wie Besucherinnen und Besuchern am häufigsten beklagten Charakteristika der deutschen Universitäten.

Campus, Foto: Kundel­Saro

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