Rechenschaftsbericht 1997/98 |
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1.2 Studierendenzahlen und FrauenanteilDie beiden folgenden Tabellen mit Grafiken zeigen die Entwicklung der Studierendenzahlen (gesamt und 1. Fachsemester) nach Geschlecht und aufgeteilt auf die Fächergruppen. Die Tabellen weisen für jede Fächergruppe die Gesamtzahl, die Anzahl der weiblichen Studierenden und den Anteil der weiblichen Studierenden an der Gesamtzahl in Prozenten aus.
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Entwicklung der Studierendenzahlen nach Fächergruppe und Geschlecht |
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Studienanfängerinnen und anfänger (1. Fachsemester, alle Abschlüsse), nach Fächergruppen und Geschlecht |
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kontinuierliche Zunahme |
Die Tabellen und Grafiken zeigen: Der Anteil weiblicher Studierender hat sowohl bei den Gesamtzahlen wie bei den Anfängerzahlen (Studierende im ersten Fachsemester) im Zeitraum vom WS 1992/1993 bis zum WS 1998/1999 kontinuierlich zugenommen (lediglich bei den Gesamtzahlen gab es im Vergleich vom WS 1994/1995 zum WS 1996/1997 eine Stagnation). Der Frauenanteil beträgt bei den Studierenden insgesamt nunmehr (WS 1998/1999) 35,18%, bei den Studienanfängern 38,87%.
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mehr Ingenieurinnen |
Besonders bemerkenswert ist die Zunahme des Frauenanteils in den Fächergruppen, in denen Frauen traditionell in besonderer Weise unterrepräsentiert sind: In den Ingenieurwissenschaften ist der Frauenanteil an der Gesamtzahl der Studierenden von 15,57 % im WS 1992/1993 kontinuierlich auf 18,00 % im WS 1998/99 gestiegen; der Anteil an den Studienanfängern im gleichen Zeitraum von 17,65 % auf 23,14 %.
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und mehr Naturwissen- schaftlerinnen |
In den Naturwissenschaften liegt der Frauenanteil an der Gesamtzahl der Studierenden jetzt bei 36,30 %, bezogen auf die Zahl der Studienanfänger bei 45,86 %.
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Stagnation bei den Planungs, Sozial und Wirtschafts- wissensschaften |
In den Planungs, Sozial und Wirtschaftswissenschaften hat der Frauenanteil an den Studierenden insgesamt nochmals auf jetzt 42,92% zugenommen, bei den Anfängerzahlen ist er leicht zurückgegangen.
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Rückgang des Frauenanteils in den Geisteswissenschaften |
Die gleiche Entwicklung allerdings noch etwas akzentuierter bei den traditionell überproportional von Frauen in Anspruch genommenen geisteswissenschaftlichen Studienangeboten: Der Anteil an den Studierendenzahlen insgesamt stagniert, der Anteil an den Studienanfängern ist von 68,02 % im WS 1992/1993 auf 62,30 % zurückgegangen. Man kann diese Entwicklungen in ihrer Tendenz aus der Sicht einer Technischen Universität nur begrüßen. |
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