Lehre und Studium TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1997/98


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1.3 Studierendenzahlen und Ausländeranteil

Die beiden folgenden Tabellen mit Grafiken zeigen die Entwicklung der Studierendenzahlen (gesamt und erstes Fachsemester) nach Nationalität (deutsch/nicht deutsch) und aufgeteilt auf die Fächergruppen. Die Tabellen weisen für jede Fächergruppe die entsprechende Gesamtzahl, die Zahl der nicht­deutschen Studierenden und deren Anteil an der Gesamtzahl in Prozenten aus.

Entwicklung der Studierendenzahlen nach Fächergruppen und Ausländeranteil

Fächergruppe:*

WS 92 93

WS 94 95

WS 96 97

WS 98 99

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

Ingenieurwissenschaften

3300

15943

20,70

3258

15287

21,31

3167

13701

23,12

2985

12171

24,53

Naturwissenschaften

687

5229

13,14

643

4778

13,46

537

3780

14,21

389

2683

14,50

Planungs-, Sozial u. Wirtschaftswiss.

1407

12336

11,41

1606

12794

12,55

1684

11982

14,05

1519

10819

14,04

Geisteswissenschaften

624

4941

12,63

686

5183

13,24

660

4814

13,71

654

4211

15,53

Sonstige

253

347

72,91

191

267

71,54

181

245

73,88

202

719

28,09

Insgesamt:

6271

38796

16,16

6384

38309

16,66

6229

34522

18,04

5749

30603

18,79

* = Den Fächergruppen sind hier alle Studiengänge - unabhängig von den angestrebten Studienabschlüssen (Diplom, Magister, Lehramt, "Techniker-Matrikel") - zugeordnet

Studienanfängerinnen und -anfänger (1. Fachsemester, alle Abschlüsse), Fächergruppen und Ausländeranteil

Fächergruppe:*

WS 92/93

WS 94/95

WS 96/97

WS 98/99

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

nicht-
deutsch

gesamt

Anteil nicht-
deutsch %

Ingenieurwissenschaften

349

1848

18,90

330

1528

21,60

327

1667

19,62

385

1759

21,89

Naturwissenschaften

76

593

12,82

64

365

17,53

65

384

16,93

48

290

16,55

Planungs-, Sozial u. Wirtschaftswiss.

158

1292

12,23

199

1320

15,08

220

1515

14,52

201

1268

15,85

Geisteswissenschaften

79

691

11,43

131

741

31,31

110

582

18,90

159

748

21,26

Sonstige

217

231

31,65

167

173

37,13

115

124

42,28

123

188

51,67

Insgesamt:

879

4655

18,88

891

4127

21,59

837

4272

19,59

916

4253

21,54

* = Den Fächergruppen sind hier alle Studiengänge - unabhängig von den angestrebten Studienabschlüssen (Diplom, Magister, Lehramt, "Techniker-Matrikel") - zugeordnet

Ausländeranteil auf Rekordhöhe

Die Tabellen und Grafiken zeigen: Der Anteil der ausländischen Studierenden an der Gesamtzahl der Studierenden hat vom WS 1992/93 bis zum WS 1998/1999 von 16,16% auf 18,79% zugenommen und damit eine Rekordhöhe erreicht. Daß die Tendenz eher weiter nach oben weist, zeigen die Anfängerzahlen. Hier ist der Anteil der ausländischen Studierenden von 18,88% im WS 1992/93 auf 21,54% im WS 1998/1999 gestiegen.

Ingenieur-
wissenschaften erste Präferenz

In den Ingenieurwissenschaften liegt der Ausländeranteil an der Gesamtzahl der Studierenden jetzt bei 24,53 %; der Anteil an den Studierenden im ersten Fachsemester bei 21,89%.

Natur­, Planungs­, Sozial­ und Wirtschafts-
wissenschaften

In den Naturwissenschaften und den Planungs­, Sozial­ u. Wirtschaftswissenschaften liegen die Anteile jetzt beinahe auf gleicher Höhe: Naturwissenschaften: 14,50% an der Gesamtzahl, 16,55% bei den Studienanfängern. Planungs­, Sozial­ und Wirtschaftswissenschaften: 14,04% an der Gesamtzahl, 15,85% bei den Studienanfängern.

unterdurchschnittlich deutliche Zunahme bei den Geisteswissenschaften

In den Geisteswissenschaften ist der Ausländeranteil bei den Studienanfängern stark gewachsen: Von 11,43% im WS 1992/1993 auf 21,26% im WS 1998/1999. Der Anteil an der Gesamtzahl der Studierenden hat von 12,63% auf 15,53% zugenommen.


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