Lehre und Studium TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1997/98


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1.4 Entwicklung der Absolventenzahlen

Die Tabelle gibt eine Übersicht über die Entwicklung der Absolventenzahlen (bestandene Hauptprüfungen) und die mittlere Studiendauer (Median­Wert) in den Studiengängen der Universität ohne Lehrerbildung. Die verschiedenen Abschlußarten (Diplom, Magister, Aufbaustudiengang etc.) sind bei den jeweiligen Fächergruppen eingeordnet.

Studiengänge:*
Absolventen­Zahl A.Z. pro Fächergruppe / mittlere Studiendauer d.Std. (Medianwert)

Entwicklung der Absolventenzahlen nach (bestandener Hauptprüfung), Entwicklung der Studiendauer

Die Tabellen erfassen nicht die Absolventinnen und Absolventen der Staatsexamina und geben daher insbesondere auch keine Auskunft über die Belastung der Professuren in den Bereichen der Fachdidaktik, der Erziehungswissenschaften und den anderen, in die Lehrerausbildung einbezogenen Sozial­ und Fachwissenschaften.

 

WS 92/93

WS 94/95

WS 96/97

 

A.Z.

Median

A.Z.

Median

A.Z.

Median

Ingenieurwissenschaften

           

Bauingenieurwesen

24

16,0

26

14,0

46

13,0

Bergbau

5

15,0

6

12,0

3

16,5

Biotechnologie

5

11,0

12

13,0

15

15,0

Elektrotechnik

83

15,0

138

14,5

108

14,0

Energie­ u. Verfahrenstechnik

29

15,0

44

14,0

53

13,0

Gebäudetechnik

2

11,0

5

13,0

4

13,5

Hüttenwesen

5

13,0

4

13,0

4

13,5

Inform. im Maschinenwesen

1

12,0

4

12,0

11

13,0

Informatik

91

15,0

136

14,0

121

13,0

Lebensm.Techn. u. Gärungst.

70

9,0

28

13,0

37

12,5

Markscheidewesen

1

15,0

0

-

0

-

Maschinenbau

70

16,0

82

14,0

98

15,0

Physikal. Ingenieurwissenschaften

8

16,5

10

14,0

7

15,0

Technische Informatik

0

-

0

-

3

11,0

Technischer Umweltschutz

19

15,0

41

17,0

37

13,0

Theoretisch.Maschinenbau

1

10,0

0

-

1

28,0

Verkehrswesen

31

15,0

72

15,0

63

15,5

Vermessungswesen

1

17,0

3

11,0

4

13,0

Werkstoffwissenschaften

15

13,0

17

14,5

12

11,0

WiIng.Lebensmittelindustr.

0

-

5

11,0

7

11,0

Brautechn. Fachstud.

13

5,0

6

5,0

9

5,0

Fachstud. Brenn.­Hefetechn.

0

-

0

-

1

7,0

Gesamt:

474

14,0

639

14,0

644

13,0

             

Naturwissenschaften

           

Chemie

29

12,0

31

12,0

34

13,0

Geologie

11

18,0

16

15,0

5

14,0

Geophysik

1

13,0

1

15,0

2

17,5

Mathematik (Diplom)

19

17,5

15

13,0

11

14,5

Mineralogie

3

16,0

2

15,0

5

13,0

Physik (Diplom)

31

16,0

63

15,0

51

13,0

Techno­ u. Wirtsch.Mathematik

8

14,5

4

13,0

20

13,0

Geographie

0

-

3

17,0

2

14,0

Lebensmittelchemie (Erg.)

0

-

0

-

7

2,0

Gesamt:

102

15,0

135

14,0

137

13,0

             

Planungs­, Sozial­ u. Wirtschaftswissenschaften

           

Architektur

123

15,0

123

15,0

128

15,0

Berufspädagogik

1

-

1

-

1

12,0

Betriebswirtschaftslehre

123

11,0

146

11,0

98

12,0

Erziehungswissenschaft/D

32

11,0

31

11,0

57

12,0

Landschaftsplanung

55

15,0

48

14,0

49

15,0

Psychologie

47

17,0

57

15,0

32

15,0

Stadt­ u. Regionalplanung

41

13,0

23

13,0

20

13,0

Volkswirtschaftslehre

14

12,0

15

11,0

22

11,5

Wirtschaftsingenieurwesen

85

13,0

120

13,0

112

13,0

Erziehungswissenschaft/M

4

11,0

4

12,0

22

11,0

Soziologie

1

15,0

2

17,5

17

15,5

Gesamt

526

13,0

570

13,0

558

13,0

             

Geisteswissenschaften

           

Medienberater

4

7,0

5

13,0

25

7,0

Anglistik

2

25,5

0

-

9

17,0

Deutsche Philologie

12

13,0

5

17,5

24

15,5

Geschichte

9

15,0

15

14,5

36

14,0

Gesch.d.exakt.Wiss. u. Techn.

0

-

1

10,0

1

-

Kommunikationswissenschaft

4

13,5

11

14,0

15

13,0

Kunstwissenschaft

9

16,0

9

18,0

31

16,0

Linguistik

3

17,0

2

15,0

1

-

Musikwissenschaft

11

13,0

2

22,5

11

15,0

Philosophie

0

-

1

-

7

21,0

Politikwissenschaft

1

10,0

6

12,0

17

12,0

Romanistik

0

-

0

-

2

-

Gesamt

55

14,0

57

14,0

179

13,0

             

Sonstige

0

 

1

 

24

 
             

Insgesamt

1157

13,0

1402

14,0

1542

13,0

Die wesentlichen zusammenfassenden Aussagen, die dieser Tabelle zu entnehmen sind, verdeutlichen sich in der folgenden Tabelle, die die Absolventenzahlen wie die mittlere Studiendauer nach Fächergruppen ausweist:

Entwicklung der Absolventenzahlen nach (bestandener) Hauptprüfung
Entwicklung der Studiendauer

 

WS 92/93

 

WS 94/95

 

WS 96/97

 


Absolventen Zahl

mittlere Studiendauer

Absolventen Zahl

mittlere Studiendauer

Absolventen Zahl

mittlere Studiendauer

Ingenieurwissenschaften

474

14

639

14

644

13

Naturwissenschaften

102

15

135

14

137

13

Planungs-, Sozial- u. Wirtschaftswiss.

526

13

570

13

558

13

Geisteswissenschaften

55

14

57

14

179

13

Sonstige

   

1

 

24

 

Insgesamt

1157

13

1402

14

1542

13

deutliche Zunahme der Absolventenzahlen

Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen hat im Zeitraum vom WS 1992/1993 zum WS 1996/ 1997 deutlich zugenommen: Von 1157 auf 1542. An dieser Zunahme hatten alle Fächergruppen Anteil. Den stärksten relativen Zuwachs verzeichneten die Geisteswissenschaften (von 55 auf 174 Absolventinnen und Absolventen), den stärksten absoluten die Ingenieurwissenschaften (von 474 auf 644). Auch die Absolventenzahlen in den Naturwissenschaften sind stark gestiegen (von 102 auf 135), während sich die Zahl in den Planungs­, Sozial­ und Wirtschaftswissenschaften auf hohem Niveau stabilisiert hat: Von 526 über 570 zu 558 Absolventinnen und Absolventen.

Rückgang der mittleren Studiendauer

Die folgende Tabelle zeigt den Frauenanteil an den Absolventenzahlen. Ausgewiesen sind für die Fächergruppen die Gesamtzahl, die Anzahl der Absolventinnen und deren Anteil an der Gesamtzahl. Vergleicht man diese Anteilzahlen mit den Anteilzahlen bezogen auf die Gesamtzahl der Studierenden in der jeweiligen Fächergruppe (siehe oben) so ergibt sich: In den Ingenieurwissenschaften lag der Frauenanteil an der Gesamtstudierendenzahl im WS 1996/1997 bei 16,79%; im gleichen Semester belief sich ihr Anteil an den bestandenen Hauptprüfungen auf 16,15%. Bei den Naturwissenschaften lag im gleichen Semester der Anteil an der Gesamtstudierendenzahl bei 36,27%; der Anteil an den bestandenen Hauptprüfungen bei 23,36%. Planungs­, Sozial­ und Wirtschaftswissenschaften: Anteil an der Gesamtstudierendenzahl: 42,35%; Anteil an den bestandenen Hauptprüfungen: 40,86%. Geisteswissenschaften: Anteil an der Gesamtstudierendenzahl: 59,82%; an den bestandenen Hauptprüfungen: 60,34%.

Anteil an der Gesamtstudiendauer / Anteil an der Zahl der bestandenen Hauptprüfungen Entwicklung der Absolventenzahlen nach Fächergruppen und Geschlecht

Fächergruppe:*

WS 92/93

WS 94/95

WS 96/97


weibl.

gesamt

Anteil weibl. %

weibl.

gesamt

Anteil weibl. %

weibl.

gesamt

Anteil weibl. %

Ingenieurwissenschaften

88

474

18,57

94

639

14,71

104

644

16,15

Naturwissenschaften

19

102

18,63

26

135

19,26

32

137

23,36

Planungs-, Sozial- u. Wirtschaftswiss.

220

526

41,83

219

570

38,42

228

558

40,86

Geisteswissenschaften

31

55

56,36

29

57

50,88

108

179

60,34

Sonstige

     

1

1

100

20

24

83,33

Insgesamt

358

1157

30,94

369

1402

26,32

492

1542

31,91

*Den Fächergruppen sind hier alle Studiengänge unabhängig von den angestrebten Studienabschlüssen (Diplom, Magister, Lehramt, Aufbau­, und Sonstige) ­ zugeordnet.


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