Rechenschaftsbericht 1999/2000 |
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4. 2 Queen's Lecture
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Gestiftet von Queen Elisabeth II. |
Die Tradition der Queen's Lecture wurde von Elizabeth II., Königin
von Großbritannien und Nordirland, 1965 bei ihrem Staatsbesuch
im damaligen West-Berlin begründet. An jedem Jahrestag des
Besuches sollte ein herausragender britischer Gelehrter einen
Vortrag von allgemeinem Interesse für die Berliner Öffentlichkeit
halten. Die Tradition brach 1975 ab und wurde 1997 von der Technischen
Universität Berlin wieder aufgegriffen.
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Der "dritte Weg" |
1999 hielt der Vordenker der europäischen Sozialdemokratie
und Direktor der London School of Economics, Prof. Anthony Giddens
die Queen's Lecture zum Thema: "Third Way and its Critics".
Der Vortrag thematisierte einen Weg, der den Widerspruch zwischen
Sozialstaat und Neoliberalismus zu überwinden sucht und plädierte
für eine aktive Wirtschaftspolitik sowie eine stärkere
Kontrolle der globalen Märkte durch internationale Institutionen.
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Queen’s Lecture 1999, Prof. Dr. Anthony Giddens | |
Gehirn der Zukunft | Im Jahre 2000 sprach als erste Frau zur Queen's Lecture Frau Prof. Susan Greenfield Pharmakologin an der Oxford University zum Thema: The Brain of the Future. In ihrem Vortrag nahm sie ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch das Gehirn und erläuterte, wie das menschliche Denkorgan aufgebaut ist, wie es funktioniert, wie Bewusstsein entsteht und wie sich das Gehirn in der Zukunft entwickeln könnte. |
Queen’s Lecture 2000. Prof. Susan Greenfield mit Prof.Dr. H. J. Ewers und dem Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur Dr. Christoph Stölzl | |
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