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Nr. 12, Dezember 2003
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AS unterstützt den Streik

Am 19. November beschloss der Akademische Senat einen Antrag des Fraktionssprechers der Reformfraktion, Prof. Dr. Ulf Preuss-Lausitz, der Unabhängigen Hochschullehrer, Prof. Dr. Hans Helmut Pucher, und der Liberalen Mitte, Prof. Dr. Hartmut Kenneweg, mit folgendem Inhalt:

  1. Der Akademische Senat der TU Berlin begrüße die gegenwärtigen Aktivitäten der Studierenden, die Öffentlichkeit über die bildungsfeindliche Wissenschaftspolitik des SPD/PDS-Senats zu informieren, da die vorgegebene Haushaltskürzung der Berliner Universitäten von 75 Millionen Euro bis 2009 die ohnehin unter Unterfinanzierung leidenden Studiengänge aller Hochschulen weiter belaste. Eine ganze Generation Berliner Abiturientenjahrgänge würde in ihren Studienplatzchancen behindert.
  2. Die Forderung der streikenden und demonstrierenden Studierenden nach Erhöhung der (ausfinanzierten) Studienplätze sei gesamtgesellschaftlich und regionalpolitisch richtig. Der seriös vorausgesagte Bedarf an Akademikern werde zukünftig so nicht gedeckt werden können.
  3. Der Berliner Senat wurde aufgefordert, umgehend seine gegenwärtige Wissenschaftspolitik zu revidieren.
  4. Alle Lehrenden der TU Berlin wurden aufgefordert, in ihren Lehrveranstaltungen die gegenwärtigen wie zukunftsbezogenen Fragen von zureichenden Studienbedingungen und deren politischen Rahmenbedingungen zu diskutieren. Die Lehrenden wurden außerdem aufgefordert, bei Aufrechterhaltung der fachlichen Lernziele der Lehrveranstaltungen, in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen der Möglichkeiten flexibel mit Arbeitszeiten und Terminen für Leistungserbringung umzugehen.

tui

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