Streik findet viel Sympathie in Berlin
Mit fröhlichen Aktionen protestieren die Studierenden
seit Wochen - doch die Wut wird größer
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Der November des Jahres 2003 stand ganz im Zeichen von Streiks
und Protesten der Universitäten. Die Studierenden der Technischen
Universität Berlin waren die Ersten, die am 5. November
die Nase voll hatten und gegen die Kürzungen von 75 Millionen
auf die Straße gingen. Denn damit würde das Studieren
vollends unmöglich, ja, sogar Fakultäten müssten
geschlossen werden. Angekündigte Studiengebühren,
die womöglich nicht zur Entlastung der Hochschulen beitrügen,
sondern im unergründlich tiefen Haushaltsloch auf Nimmerwiedersehen
verschwänden, taten ein Übriges, auch den Letzten
zu zeigen, dass Stillhalten nicht mehr das Gebot der Stunde
ist. Der Präsident der TU Berlin und die TU-Professoren
waren ebenso die Ersten, die sich mit dem Streik solidarisierten
und derzeit alles versuchen, um für die teilnehmenden Studierenden
keine Nachteile entstehen zu lassen. Und noch eine Besonderheit:
83 Prozent der Berliner Bevölkerung halten die Proteste
gegen das Sparen an der falschen Stelle für berechtigt,
wie Infratest herausfand. Noch nie gab es für Studentenproteste
eine so breite Solidarität quer durch alle Bevölkerungsschichten.
Und ein Ende ist nicht abzusehen ... |
Inhaltsverzeichnis
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... und außerdem:
TU intern wünscht
allen Leserinnen und Lesern
ein frohes Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches neues Jahr! |
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