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Nr. 12, Dezember 2003
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Der Minne verbunden

Peter Wapnewski erhält Ernst-Reuter-Plakette

 
  Peter Wapnewski

Die höchste Ehrung, die die Stadt Berlin zu vergeben hat, wurde einem großen TUler zuteil: Prof. Dr. Peter Wapnewski erhielt Ende Oktober aus der Hand des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit die Ernst-Reuter-Plakette. Schon die illustre Liste der mit ihr Geehrten - Namen wie Mies van der Rohe, Walter Gropius, Yehudi Menuhin und Robert Kennedy - bezeugt den außergewöhnlichen Rang dieser Ehrung. Einen "Geistesfürsten" nannte Wowereit den großen Germanisten Peter Wapnewski, man könne ihn geradezu als ersten Diener unserer Wissensgesellschaft bezeichnen.

Schon 1966 war Wapnewski einem Ruf an die Freie Universität Berlin gefolgt, ging 1969 nach Karlsruhe und kehrte 1981 als Gründungsdirektor des Wissenschaftskollegs nach Berlin zurück. Ab 1982 lehrte er Deutsche Philologie an der Technischen Universität Berlin. Große Philosophen und Künstler waren fortan seine Gäste an der TU Berlin. Insbesondere machte sich Peter Wapnewski einen Namen als Interpret mittelalterlicher Epen und des Minnesangs und als deren Vermittler. Außer Studierenden und Wissenschaftlern lauschten Hunderttausende von Hörern seinen Vorlesungszyklen und Radio-Essays im SFB.

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