Raubbau an der Technischen Universität
Präsident Kutzler lehnt Kürzungsauflage des Wissenschaftssenators
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Als "Horrorszenario" bezeichnete der Präsident der
TU Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, die Situation, die sich für
die TU Berlin ergeben würde, müsste sie in den Jahren
2006 bis 2009 - gemäß Vorstellungen des politischen Senats
von Berlin - ihren Haushalt um rund 32,8 Millionen absenken (das
sind die 29 Millionen Euro von den 75 Millionen plus weitere Kürzungen,
beispielsweise Abgaben an die Fachhochschulen). Die Folgen für
das Studienangebot, die Studienplätze und die wissenschaftliche
Arbeits- und Leistungsfähigkeit der TU Berlin wären unverantwortlich.
Um im Jahr 2009 die Ausgaben der TU Berlin dauerhaft kassenwirksam
um 32,8 Millionen Euro reduziert zu haben, müsste der Präsident
ab sofort einen flächendeckenden Besetzungsstopp verhängen.
Schon bald wäre in zahlreichen Studiengängen ein ordnungsgemäßes
Studium nicht mehr möglich. Ein Aufnahmestopp für neue
Studierende müsste erfolgen. Das würde einer Schließung
der TU Berlin gleichkommen! Deshalb wird die TU Berlin diesen Weg
auch nicht verfolgen!
tui
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