Aiman Abdallah im Audimax
Starmoderator kommt an seine "alte" Uni zurück
|
|
|
Aiman Abdallah |
Als einfallsreich, glaubwürdig und charmant wird Aiman Abdallah
beschrieben. Wenn der Moderator den Zuschauern in seiner Fernsehsendung
"Galileo"
Wissenschaft erklärt, dann hört und sieht ihm vor allem
ein junges Publikum gerne zu. In seiner täglichen Sendung erklärt
er den Zuschauern, was unser Alltag mit Forschung zu tun hat - Wissenschaft
für das Wohnzimmer: Wo kommt der Hopfen her, wie wird das Münchner
Oktoberfest mit Strom versorgt und woher hat die Vogelspinne ihren
Namen. Belehren will er nicht, sondern Wissenschaft soll Spaß
machen.
Zum Erstsemestertag an der Technischen Universität Berlin
wird der Wissenschaftsmoderator in der Begrüßungsveranstaltung
die beiden Raumfahrer Sigmund Jähn und Ulf Merbold zu ihrem
außergewöhnlichen Arbeitsplatz Weltall befragen. Gemeinsam
werden sie die Faszination der Forschung und die Freude an der Entdeckung
neuen Wissens erkunden. Aiman Abdallah, inzwischen Vater von vier
Kindern, kennt die Technische Universität Berlin noch von früher.
Der 37-Jährige hat an der TU Berlin Informatik studiert. Schon
als er noch in den Hörsälen saß, zog es ihn in das
Fernsehfach. Zunächst noch hinter der Kamera, arbeitete Aiman
Abdallah als freier Videoeffekt-Operator und Cutter. Dann nahm er
das Mikrofon selbst in die Hand und lernte bei RIAS-TV in der Sportredaktion
die ersten Fernsehschritte. Für den passionierten Rugby-Spieler
folgten Stationen bei verschiedenen Radio- und Fernsehsendern als
Sportredakteur und Moderator, bei der Deutschen Welle, Kiss FM,
n-tv oder Premiere. Seit bereits fünf Jahren präsentiert
der TU-Alumnus nun für den Fernsehsender Pro7 Wissenschaftssendungen.
Für seine Moderation der Sendung "Galileo" erhielt
Aiman Abdallah 2001 den Bayerischen Fernsehpreis. Und Erfolg macht
erfolgreich: Seit Mitte dieses Jahres ist er noch ein weiteres Mal
in der Woche mit seiner Live-Sendung "terra
luna" auf dem Bildschirm zu sehen.
hkr
|
|