Lacrosse-Meister an der TU Berlin
TU-Sportler gewannen internationale Turniere im "schnellsten
Spiel auf zwei Beinen"
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Lacrosse-Spieler im Einsatz |
Durchtrainierte, wendige Spieler mit Helm und Visier kämpfen,
einen langen Schläger mit Netz schwingend, um einen kleinen
Ball, den sie mit Körpereinsatz und Technik in Richtung Tor
bugsieren. Noch ist dies ein recht seltener Anblick in Berlin, überhaupt
in Deutschland. Dass dies nicht so bleibt, dafür kämpft
Hans-Georg Pfeiffer, ein athletischer junger Student des Wirtschaftsingenieurwesens
an der TU Berlin. Er ist Vorsitzender des Berliner Lacrosse-Vereins
"Blax", der auch an der TU Berlin eingetragen ist, seit
zehn Jahren existiert und bereits 130 Mitglieder zählt, je
etwa zur Hälfte Männer und Frauen. Diese Saison war besonders
erfolgreich für die Berliner Lacrosse-Spielerinnen und -Spieler.
Ende Juni setzten sie sich gegen 32 europäische Mannschaften
bei den zehnten Berlin Open auf dem Maifeld des Olympiastadions
durch, einem der größten internationalen Lacrosse-Ereignisse.
Kurz darauf, am 19. und 20. Juli, wurden sowohl die Berliner Herren
als auch die Damen Deutsche Meister dieses Sports, der eigentlich
von den Ur-Indianern stammt und Anfang des Jahrhunderts bereits
einmal Olympiasportart war. Hans-Georg Pfeiffer: "Wir suchen
noch neue Mitglieder, und da wir auch Sponsoren haben, können
wir Anfängern die Grundausrüstung zur Verfügung stellen."
pp
vorsitzender@blax.de
www.blax.de
www.dlaxv.de
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