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Nr. 10, Oktober 2003
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Lacrosse-Meister an der TU Berlin

TU-Sportler gewannen internationale Turniere im "schnellsten Spiel auf zwei Beinen"

Lacrosse-Spieler im Einsatz

Durchtrainierte, wendige Spieler mit Helm und Visier kämpfen, einen langen Schläger mit Netz schwingend, um einen kleinen Ball, den sie mit Körpereinsatz und Technik in Richtung Tor bugsieren. Noch ist dies ein recht seltener Anblick in Berlin, überhaupt in Deutschland. Dass dies nicht so bleibt, dafür kämpft Hans-Georg Pfeiffer, ein athletischer junger Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Berlin. Er ist Vorsitzender des Berliner Lacrosse-Vereins "Blax", der auch an der TU Berlin eingetragen ist, seit zehn Jahren existiert und bereits 130 Mitglieder zählt, je etwa zur Hälfte Männer und Frauen. Diese Saison war besonders erfolgreich für die Berliner Lacrosse-Spielerinnen und -Spieler. Ende Juni setzten sie sich gegen 32 europäische Mannschaften bei den zehnten Berlin Open auf dem Maifeld des Olympiastadions durch, einem der größten internationalen Lacrosse-Ereignisse. Kurz darauf, am 19. und 20. Juli, wurden sowohl die Berliner Herren als auch die Damen Deutsche Meister dieses Sports, der eigentlich von den Ur-Indianern stammt und Anfang des Jahrhunderts bereits einmal Olympiasportart war. Hans-Georg Pfeiffer: "Wir suchen noch neue Mitglieder, und da wir auch Sponsoren haben, können wir Anfängern die Grundausrüstung zur Verfügung stellen."

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vorsitzender@blax.de
www.blax.de
www.dlaxv.de

 

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