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Nr. 10, Oktober 2003
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Aus Basel ans ZIFG

 
  Regina Wecker

Hochrangige Verstärkung aus Basel erhält das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) in diesem Wintersemester mit der Historikerin Prof. Dr. Regina Wecker. Sie wird die seit dem Ausscheiden von Professorin Karin Hausen vakante Professur als Gastprofessorin wahrnehmen. Regina Wecker, Professorin für Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der FU Berlin Geschichte, Anglistik, Judaistik und Publizistik und vertrat bereits einmal, nach ihrer Habilitation in Basel zu einem frauenspezifischen Thema, die Professur für Frauen- und Geschlechtergeschichte an der FU Berlin.

Seit Ende der Siebzigerjahre ist die Frauen- und Geschlechtergeschichte ihr Schwerpunkt in Forschung und Lehre, insbesondere Frauen-Erwerbsarbeit, Rechtsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Citizenship und Geschlechtertheorie. Ihre hauptsächlichen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Geschichte von Eugenik (Rassenhygiene) und Genetik. Dabei ist ihr wichtig, in der derzeitigen "bio-politischen Debatte" die historische Dimension und die Geschlechter-Dimension einzubringen, die erstaunlicherweise beide nur in sehr verkürzter Form präsent sind. Die Eugenik wird auch Thema ihrer Vorlesung am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung sein.

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