Auf in die Welt der Wunder
TV-Moderator Hendrik Hey führt durch die Show zum Erstsemestertag
|
Hendrik Hey erklärt in
seiner Sendung "Welt der Wunder" einen explodierenden
Asteroiden
Foto: RTL 2 |
Seit nunmehr neun Jahren hat es sich Hendrik Hey auf die Fahnen
geschrieben, einem großen TV-Publikum die "Welt
der Wunder" zu erklären. Im März 1996 ging es
los. Eine kleine Truppe von neun Redakteuren machte sich ans Werk.
In den PRO 7-Studios in Unterföhring stemmte sie die erste
Wissenschaftssendung im Privatfernsehen aus dem Boden. Damals glaubte
kaum jemand an ihren Erfolg. Doch die Mischung aus Natur, Technik,
Wissenschaft, Medizin und Tieren interessiert die Zuschauer - nach
wie vor. Noch im gleichen Jahr erhielt "Welt der Wunder"
den Bayerischen Fernsehpreis; weitere Auszeichnungen und eine Nominierung
zum Adolf-Grimme-Preis für Moderator und Produzent Hendrik
Hey folgten. Mittlerweile läuft das beliebte Magazin immer
Sonntagabend auf RTL 2.
Sein Können wird der TV-Mann nun an der TU Berlin während
der Wissenschaftsshow zum Erstsemestertag
zeigen. Wenn er TU-Forscher interviewt, mit ihnen gemeinsam ins
All ausschwärmt, die Geheimnisse der Natur lüftet und
dem ersten multimedialen Kunstwerk auf die Spur kommt, dann verwandelt
sich das Audimax in eine Welt der TU-Wissenschaft. Dass der 40-Jährige
in der medialen Umsetzung von Forschung und Technik geübt ist,
zeigen die Beiträge aus seiner Sendung: Mal kommen sie vom
Wrack der "Titanic", mal aus der Savanne Afrikas. Seine
journalistische Laufbahn begann Hendrik Hey während seines
Germanistik- und Publizistikstudiums als Freier Redakteur in Berlin.
ARD, ZDF, SAT.1, PRO 7 und nun RTL 2 heißen seit rund siebzehn
Jahren seine Auftraggeber im TV-Bereich. Mit "Timeslot"
konnte seine Firma "H5B5 Media GmbH" die internationale
Version von "Welt der Wunder" mittlerweile in 22 Länder
verkaufen.
Mit seinem Auftritt an der TU Berlin kommt der Berliner seinen
Wurzeln wieder nah: "Ich will den vielen neuen Studierenden
einen spannenden Einblick in die Welt der Wissenschaft geben, die
nun auf sie wartet", freut sich der TV-Profi.
stt
|
|