Der beste der Besten
TU-Auszubildender von der Industrie- und Handelskammer geehrt
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Paul Eisentraut (Mitte r.),
mit seinen Ausbildern Reinhardt Wilk (l.) und Andreas Eckert
(r.). Auch Daniel Utesch (Mitte l.), ebenfalls Chemielaborant,
gehörte zu den besten 100
© TU-Pressestelle |
"Bester männlicher Auszubildender der gewerblich-technischen
Ausbildungsberufe in Berlin 2006". Diesen Titel darf nun stolz
Paul Eisentraut führen. Er wurde an der TU Berlin zum Chemielaboranten
ausgebildet. Fast 10300 Auszubildende haben in Berlin die diesjährigen
Sommerprüfungen für ihren Berufsabschluss bestanden. 193
glänzten mit hervorragenden Prüfungsergebnissen. Am 29.
November kürte dann der Präsident der Industrie-
und Handelskammer Berlin, Dr. Eric Schweitzer, die besten der
Besten. "Natürlich sind wir mächtig stolz auf den
jungen Mann", sagte TU-Ausbildungsleiter Dipl.-Ing. Reinhardt
Wilk, der seinen Azubi zu der Feierstunde in der Moabiter "Universal
Hall" begleitet hatte.
Paul Eisentraut hatte die Grundausbildung an der FU
Berlin absolviert und war im Betriebsdurchlauf in der Arbeitsgruppe
von TU-Professor Dr. Reinhard Schomäcker tätig sowie bei
der Firma PICA-Umweltanalytik in Adlershof. Die TU Berlin gehört
zu einem Ausbildungsverbund der drei großen Universitäten
und einigen wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin. "Bewusst
versuchen wir in der Ausbildung auch die Privatwirtschaft einzubeziehen,
damit die Azubis dort hineinschnuppern können", erklärt
Andreas Eckert, TU-Ausbilder der Chemielaboranten. "Sie können
dort eben auch schon Kontakte für die spätere Berufslaufbahn
knüpfen." Und Paul Eisentraut erzählt erfreut: "Eine
Stelle habe ich auch schon. In einem Laboratorium für Umweltanalytik
werde ich bei Schadstoffanalysen mitarbeiten, zum Beispiel bei Luftmessungen
in Wohnräumen." Mit ihren rund 150 Auszubildenden in 14
Berufen gehört die TU Berlin zu den größten Ausbildungsbetrieben
in Charlottenburg-Wilmersdorf.
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