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Dezember 2006
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Der beste der Besten

TU-Auszubildender von der Industrie- und Handelskammer geehrt

Paul Eisentraut (Mitte r.), mit seinen Ausbildern Reinhardt Wilk (l.) und Andreas Eckert (r.). Auch Daniel Utesch (Mitte l.), ebenfalls Chemielaborant, gehörte zu den besten 100
© TU-Pressestelle

"Bester männlicher Auszubildender der gewerblich-technischen Ausbildungsberufe in Berlin 2006". Diesen Titel darf nun stolz Paul Eisentraut führen. Er wurde an der TU Berlin zum Chemielaboranten ausgebildet. Fast 10300 Auszubildende haben in Berlin die diesjährigen Sommerprüfungen für ihren Berufsabschluss bestanden. 193 glänzten mit hervorragenden Prüfungsergebnissen. Am 29. November kürte dann der Präsident der Industrie- und Handelskammer Berlin, Dr. Eric Schweitzer, die besten der Besten. "Natürlich sind wir mächtig stolz auf den jungen Mann", sagte TU-Ausbildungsleiter Dipl.-Ing. Reinhardt Wilk, der seinen Azubi zu der Feierstunde in der Moabiter "Universal Hall" begleitet hatte.

Paul Eisentraut hatte die Grundausbildung an der FU Berlin absolviert und war im Betriebsdurchlauf in der Arbeitsgruppe von TU-Professor Dr. Reinhard Schomäcker tätig sowie bei der Firma PICA-Umweltanalytik in Adlershof. Die TU Berlin gehört zu einem Ausbildungsverbund der drei großen Universitäten und einigen wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin. "Bewusst versuchen wir in der Ausbildung auch die Privatwirtschaft einzubeziehen, damit die Azubis dort hineinschnuppern können", erklärt Andreas Eckert, TU-Ausbilder der Chemielaboranten. "Sie können dort eben auch schon Kontakte für die spätere Berufslaufbahn knüpfen." Und Paul Eisentraut erzählt erfreut: "Eine Stelle habe ich auch schon. In einem Laboratorium für Umweltanalytik werde ich bei Schadstoffanalysen mitarbeiten, zum Beispiel bei Luftmessungen in Wohnräumen." Mit ihren rund 150 Auszubildenden in 14 Berufen gehört die TU Berlin zu den größten Ausbildungsbetrieben in Charlottenburg-Wilmersdorf.

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