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Nach mehr als 15-jähriger Recherche und langwierigen Verhandlungen ist das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB) um eine Attraktion reicher: Das Wrack einer der legendären Junkers F 13, des ersten komplett aus Metall gefertigten Verkehrsflugzeugs, konnte von Kanada nach Deutschland überführt werden. Von diesem Meilenstein des deutschen Flugzeugbaus sind weltweit nur noch fünf von ursprünglich 322 gebauten Maschinen erhalten. Sie kamen weltweit zum Einsatz, und 1925 betrug ihr Anteil am internationalen Verkehrsstreckennetz rund 40 Prozent. Die Maschine mit der Werknummer 2050 war 1930 in Dessau unter dem Namen "Königsgeier" nach Vancouver ausgeliefert worden. Die F 13 erhielt die Kennung CF-ALX und den Namen "City of Prince George". Am 23. Juli 1933 stürzte das Flugzeug nach Baumberührung ab. Das schwer beschädigte Flugzeug blieb an der abgelegenen Unfallstelle zurück. Im Sommer 1981 barg das Western Canada Aviation Museum das Wrack. Im Deutschen Technikmuseum werden die Überreste nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Großteile des Wracks werden zunächst in der Luftfahrt-Ausstellung des DTMB präsentiert. Für die geplante langwierige und aufwendige Rekonstruktion des 1930 ausgelieferten Flugzeugs werden noch Sponsoren und Partner gesucht.
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