12/06
Dezember 2006
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Ausgewiesener Kenner

/tui/ Mit dem neu gewählten Abgeordnetenhaus drehte sich auch das Karussell für Senatoren und Staatssekretäre. Der Wissenschaftssenator ist nicht mehr zusätzlich für Kultur zuständig, sondern für Schule und Bildung. Dieses Amt übernahm Prof. Dr. Jürgen Zöllner, ehemaliger stellvertretender Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz und ausgewiesener Kenner der Wissenschaftslandschaft. Wissenschaftsstaatssekretär bleibt nun Dr. Hans-Gerhard Husung. Staatssekretär für Bildung soll Eckart R. Schlemm aus Rheinland-Pfalz werden.

Als Vorsitzender bestätigt

/tui/ Der 1. Vizepräsident der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, wurde Anfang Dezember in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Vereins "assist" für weitere drei Jahre bestätigt. Der "uni-assist e. V." ist ein Verein, dem über 90 deutsche Hochschulen, die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) angehören. uni-assist soll internationalen Studieninteressenten die Bewerbung an deutschen Hochschulen erleichtern und gleichzeitig die Hochschulen bei der Auswahl ihrer ausländischen Studierenden entlasten.
www.uni-assist.de

TU Darmstadt verliert Präsidenten

/tui/ Der Präsident der TU Darmstadt, Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, legt nach elf Jahren sein Amt nieder und wird zum 1. März 2007 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Ein Nachfolger wird derzeit gesucht. Wörner, Inhaber mehrerer Ehrendoktorwürden, ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie der Leopoldina und ist im Wissenschaftsrat aktiv. Er studierte auch an der TU Berlin.

Besserer Austausch

/tui/ Die Arbeitsgemeinschaft TU/TH (ARGE TU/TH) der Hochschulrektorenkonferenz wählte Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Universität Karlsruhe, zum neuen Sprecher. In der ARGE tauschen sich die Universitäten mit technisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt aus. Hippler ist ebenfalls Präsident des Verbands "TU9", in dem neben der TU Berlin acht weitere technische Universitäten zusammengeschlossen sind. Er will nun den Austausch zwischen beiden festigen.

Spannende zweite Runde

/tui/ 70 deutsche Hochschulen haben bis zum 15. September 2006 genau 261 Antragsskizzen für die zweite Runde der Exzellenzinitiative bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht: 123 für Exzellenzcluster, 118 für Graduiertenschulen und 20 für Zukunftskonzepte. Im November begannen die internationalen Gutachter mit ihrer Arbeit. Anfang Januar 2007 beschließt dann die gemeinsame Kommission aus DFG und Wissenschaftsrat, wer einen Vollantrag einreichen soll. Am 12. Januar 2007 werden die Auserwählten benachrichtigt und gebeten, bis zum 13. April ihre Skizzen auszuarbeiten und einzureichen, die dann den Sommer über wiederum begutachtet werden. Höhepunkt des Jahres für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist der 19. Oktober 2007. Dann wird bekannt gegeben, welche Hochschulen den Elitestatus erhalten und welche Cluster und Graduiertenschulen sich über die Millionen aus dem Exzellenzwettbewerb freuen dürfen.

Geld bleibt in der Uni

/tui/ Die Einnahmen aus den Studiengebühren von geschätzten 320 Millionen Euro jährlich, die seit diesem Semester erstmalig in Nordrhein-Westfalen erhoben werden, sollen den Hochschulen zusätzlich zur Verfügung stehen. Die Landesregierung unterzeichnete dazu mit den Hochschulen einen Zukunftspakt, der die Finanzmittel aus der Haushaltskasse bis 2010 festschreibt.

 

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