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Forschungsstärke bewiesen

Exzellenzwettbewerb: TU Berlin geht mit drei Projekten in die Endrunde

Daumen hoch: Freudig präsentieren sich die Sprecher der Forschungscluster und der Graduiertenschule mit dem TU-Präsidenten auf dem Neujahrsempfang: Adam Wolisz, Matthias Driess, Kurt Kutzler, Günter M. Ziegler (v. l.)
Foto: TU-Pressestelle

Eine Riesenüberraschung gab es auf dem Neujahrsempfang der TU Berlin am 20. Januar. Was war passiert? Pünktlich um 18 Uhr blinkte die mit Spannung erwartete E-Mail auf dem Rechner des TU-Präsidenten. Absender war die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Kurz zuvor hatte die Gemeinsame Kommission aus DFG und Wissenschaftsrat die erste Vorauswahl im Exzellenzwettbewerb von Bund und Ländern getroffen.

Wie in der TU Berlin so warteten an diesem Abend auch in den anderen 72 beteiligten deutschen Universitäten viele ungeduldig auf das erste Wettbewerbsergebnis. 36 von ihnen konnten dann jubeln - darunter war auch die TU Berlin. Nicht nur, dass sie durch eine positive Juryentscheidung weiter im Wettbewerb bleibt, auch das Ergebnis selbst gab Anlass zu großer Freude und spontanem Applaus unter den Anwesenden. "Mit zwei Exzellenclustern in den Bereichen Chemie und Informatik und der Graduiertenschule ‚Berlin Mathematical School' werden wir in die zweite Runde des Wettbewerbs starten", verkündete TU-Präsident Kurt Kutzler freudig. Für die aktuelle Forschungsstärke einer Universität sind gerade die Ergebnisse in den ersten beiden Fördersäulen für Graduiertenschulen und Exzellenzcluster ausschlaggebend. "Die Juryentscheidung ist ein besonderer Ausweis unserer Forschungsstärke", betont Kurt Kutzler. Betrachtet man das Gesamtergebnis bezogen auf die jetzt ausgewählten Graduiertenschulen und Exzellenzcluster, so ist die TU Berlin unter den technischen Universitäten sogar die drittstärkste in diesem bundesweiten Wettbewerb. Außerdem gibt es nur zehn Universitäten, die zwei oder mehrere Vollanträge für Exzellenzcluster einreichen können - darunter befindet sich die TU Berlin, neben so starken Universitäten wie der RWTH Aachen, der HU Berlin, der TU Darmstadt und den beiden Münchener Universitäten. Bei den Graduiertenschulen setzte sich das Konzept der "Berlin Mathematical School" unter 135 Antragsskizzen durch.

tz/stt

Lesen Sie auch den Artikel "Kooperation und Qualität stärken Berlin".

 

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