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November 2006
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Die Wandschneider-Skulptur "Werner von Siemens" steht nun an einem zentralen Platz

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"Die Technische Universität ist mit Werner von Siemens auf besondere Weise verbunden", sagte TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler, als er im Beisein vieler Vertreter der Universität, der Firma Siemens und des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) an einem windigen Oktobertag 2006 zur "Wiederenthüllung" der bronzenen Siemens-Skulptur schritt. Die von Wilhelm Wandschneider geschaffene Skulptur war im Laufe von rund 100 Jahren mehrmals umgesetzt worden und erhielt nun, in unmittelbarer Nähe ihres ursprünglichen Standortes, direkt an der Straße des 17. Juni, vis-à-vis dem Hauptgebäude der Universität, einen exponierten Standplatz, der Werner von Siemens' Verdienste um Wissenschaft und Wirtschaft würdigt.

 
  Die Skulptur wird enthüllt
© TU-Pressestelle

Werner von Siemens, der sich immer auch als Forscher und Erfinder gesehen habe, sei die Förderung der Wissenschaft ein besonderes Anliegen gewesen, fuhr Kurt Kutzler fort, hier in Berlin habe Siemens maßgeblich zur Entwicklung der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin, der Vorläuferinstitution der heutigen TU Berlin, beigetragen. Für den erfolgreichen Unternehmer sei es überaus wichtig gewesen, die wachsende Bedeutung von Technik und Ingenieurwesen auch auf wissenschaftlicher Ebene zu etablieren. Bis heute pflege das Unternehmen Siemens eine vielfältige enge Zusammenarbeit mit der TU Berlin. "Das gemeinsam betriebene ‚Center für Wandel und Wissensmanagement' arbeitet heute ebenso erfolgreich wie das ‚Center for Knowledge Interchange' und viele andere gemeinsame Forschungsprojekte - sodass wir Grund haben, eine gute Kooperation zu bilanzieren", so Kutzler.

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