Denkmal für eine gute Beziehung
Die Wandschneider-Skulptur "Werner von Siemens" steht
nun an einem zentralen Platz
"Die Technische Universität ist mit Werner von Siemens auf
besondere Weise verbunden", sagte TU-Präsident Prof. Dr.
Kurt Kutzler, als er im Beisein vieler Vertreter der Universität,
der Firma Siemens und des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) an
einem windigen Oktobertag 2006 zur "Wiederenthüllung"
der bronzenen Siemens-Skulptur schritt. Die von Wilhelm Wandschneider
geschaffene Skulptur war im Laufe von rund 100 Jahren mehrmals umgesetzt
worden und erhielt nun, in unmittelbarer Nähe ihres ursprünglichen
Standortes, direkt an der Straße des 17. Juni, vis-à-vis
dem Hauptgebäude der Universität, einen exponierten Standplatz,
der Werner von Siemens' Verdienste um Wissenschaft und Wirtschaft
würdigt.
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Die Skulptur
wird enthüllt
© TU-Pressestelle |
Werner von Siemens, der sich immer auch als Forscher und Erfinder
gesehen habe, sei die Förderung der Wissenschaft ein besonderes
Anliegen gewesen, fuhr Kurt Kutzler fort, hier in Berlin habe Siemens
maßgeblich zur Entwicklung der Königlichen Technischen
Hochschule zu Berlin, der Vorläuferinstitution der heutigen
TU Berlin, beigetragen. Für den erfolgreichen Unternehmer sei
es überaus wichtig gewesen, die wachsende Bedeutung von Technik
und Ingenieurwesen auch auf wissenschaftlicher Ebene zu etablieren.
Bis heute pflege das Unternehmen Siemens eine vielfältige enge
Zusammenarbeit mit der TU Berlin. "Das gemeinsam betriebene
Center für Wandel und Wissensmanagement' arbeitet heute
ebenso erfolgreich wie das Center for Knowledge
Interchange'
und viele andere gemeinsame Forschungsprojekte - sodass wir Grund
haben, eine gute Kooperation zu bilanzieren", so Kutzler.
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