Meldungen
Stellvertretende Sprecherin der deutschen Uni-Kanzler
/tui/ Die Kanzlerin der TU Berlin, Dr. Ulrike Gutheil, wurde auf
der Tagung der Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten
Ende September 2006 an der Johannes-Gutenberg-Universität in
Mainz zur stellvertretenden Sprecherin des Kreises gewählt.
Seit 2000 vertritt sie bereits die Berliner und Brandenburger Hochschulen
in dieser Arbeitsgemeinschaft. Ab Januar 2007 wird sie außerdem
den Arbeitskreis "Facility Management deutscher Hochschulen"
der deutschen Universitätskanzlerinnen und -kanzler leiten.
Ein Freund und Förderer
/tui/ Bernd Rissmann vom Deutschen
Gewerkschaftsbund (DGB) erhält am 18. Oktober die Goldene
Ehrenmedaille der TU Berlin. Sie würdigt seine außergewöhnlichen
Verdienste um die Universität. Bernd Rissmann ist langjähriges
TU-Kuratoriumsmitglied. So prägte er entscheidend die Entwicklung
der Universität mit und hatte maßgeblichen Anteil an
den guten Kooperationsbeziehungen zwischen TU Berlin und Gewerkschaft
zur Förderung hoch qualifizierter Arbeitnehmer.
Neue Spitze der Landesrektoren
/tui/ Turnusmäßig wechselte der Vorstand in der Landeskonferenz
der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen. Am 1.
Oktober übernahm HU-Präsident Prof. Dr. Christoph Markschies
das Amt des Vorsitzenden für ein Jahr von TU-Präsident
Prof. Dr. Kurt Kutzler. Im Vorstand sind außerdem Prof. Dr.-Ing.
Reinhard Thümer, Präsident der TFH, sowie als Vertreter
der Kunsthochschulen Prof. Christhard Gössling. In der Hochschulrektorenkonferenz
werden die Berliner Landesrektoren außerdem von Prof. Dr.
Christine Labonté-Roset, der Rektorin der Alice-Salomon-Fachhochschule,
vertreten.
Diskussion um neue Semesterzeiten
/tui/ Auch in Berlin wird über neue, international kompatiblere
Semesterzeiten nachgedacht sowie über bessere Möglichkeiten
für hochschulübergreifende Studien. Nach Gesprächen
mit Universitätsvertreterinnen und -vertretern schlug Wissenschaftssenator
Thomas Flierl eine entsprechende "Anerkennungs-, Informations-
und Transparenzvereinbarung" vor, die den Bologna-Prozess an
den Berliner Hochschulen fördern soll. Auch die Hochschulrektorenkonferenz
will sich in Kürze mit der Verlagerung der Semesterzeiten beschäftigen
und hat bereits eine Arbeitsgruppe gebildet.
www.hrk.de
Mehr Freiheit für die Berliner Universitäten
/tui/ Die KBU - ständige Konferenz der Berliner Universitäten
fordert von den in Koalitionsverhandlungen befindlichen Parteien
des Berliner Abgeordnetenhauses mehr Gestaltungsfreiheit für
die Hochschulen. Über die Forderungen der Landeskonferenz der
Rektoren und Präsidenten (siehe Artikel "Mehr
Autonomie und mehr Studienplätze") hinaus, geht es
unter anderem um das Berufungsrecht, die Hochschulzulassung und
die Finanzierung der Exzellenzinitiative.
www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/KBU05102006.pdf
Wissenschaftskolleg feiert Jubiläum
/tui/ Vor 25 Jahren wurde das Wissenschaftskolleg auf Anregung
von Peter Glotz, dem damaligen Berliner Wissenschaftssenator, gegründet.
Unter den drei Rektoren Peter Wapnewski, Wolf Lepenies und Dieter
Grimm wurde es zu einem der renommiertesten "Institutes for
Advanced Study" der Welt. Mehr als 1000 Wissenschaftler nutzten
bisher seine besonderen Arbeitsmöglichkeiten. Im Berliner Akademie-Verlag
erschien eine Jubiläumspublikation. Schon im Juni wurde der
Archäologe Professor Dr. Luca Giuliani von der Ludwig-Maximilians-Universität
München zum neuen Rektor gewählt.
www.wiko-berlin.de
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