Lange Nacht der Wissenschaften 2003

[TU Berlin]

380.000 Volt messen

TU Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Hochspannungstechnik

"Spinne": Elektrische Hochspannungsentladung auf einer Glasplatte
Quelle: TU Berlin

Das ist echte Hochspannung! 380.000 Volt können durch das neue, weltweit einmalige Hochleistungskabel fließen, das seit kurzem auf einer Länge von mehreren Kilometern und in 40 Metern Tiefe die Stromkreise des Ost- und des Westteils Berlins verbindet. Für den Prototyp dieses Superkabels, das die Sicherheit bei der Stromversorgung deutlich erhöht, entwickelten TU-Forscher die aufwändige Messtechnik. Damit die Komplexität der Anlage und die schwierigen Untersuchungen im Vorfeld der Neuentwicklung für den Stromverbraucher nicht im Dunkeln bleiben, wird in Vorträgen und hochspannungstechnischen Messungen die 380.000-Volt-Messtechnik vorgestellt. Spektakuläre Phänomene wie Blitze oder Lichtbögen sehen die Besucher in der Hochspannungshalle.

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Fakten
Gebäude: Einsteinufer 11, 10587 Berlin; Zugang auch von der Straße des 17. Juni aus (Weg rechts neben dem Mathematikgebäude)
Treffpunkt:  Innenhof "HT"
Führungen / Vorführungen: 20.00, 21.00, 22.00 Uhr, Dauer: ca. 40 Minuten
Ansprechpartner: Prof. Dr. Wilfried Kalkner, Tel.: 030/314-22939, Fax: 030/314-21142, E-Mail: kalkner@IHS.EE.tu-berlin.de
Dipl.-Ing. Kay Rethmeier, Tel.: 030/314-23394, Fax: 030/314-21142, E-Mail: rethmeier@ihs.ee.tu-berlin.de

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Weitere Informationen zu den TU-Projekten erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Heike Krohn, Tel.: 030/314-24026, Fax: 030/314-23909, E-Mail: heike.krohn@tu-berlin.de.

 
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