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LNDW-Magazin 2016 TU-Berlin

Campus CharlottenburgEntlang der Busroute 12 67 Grafik: Fotolia/apinan Haus der Stadt z z Institut für Soziologie Migration – Fremdheit – ­Kolonialität Neu! Städte wachsen immer schon aufgrund von Zuwanderung und wurden vielfach als „Integrationsmaschinen“ beschrieben. Wie aber werden verschiedene Formen des „Fremden“ in Städten sozial und politisch verhandelt? Vortrag 18.00–21.00 Uhr 18.00–18.45 Uhr Fremd-Sein – ein Perspektivenwechsel: Fremd-Sein und Fremder-Sein können als Chance zur Emanzipation von Normalität und Selbstverständlichkeit gesellschaftlicher Strukturen gesehen werden. Der Vortrag regt zu Selbstversuchen des Fremd-Seins an und inspiriert für einen ungewohnten Blick auf den Alltag. 18.45–19.30 Uhr Fürsorgliche Exklusion: Fluchtmigration als Phänomen ist global, Hilfsmaßnahmen erfolgen meist lokal: Städte und Kommunen sind Austragungsorte dieser Zuwanderungs- form. Wir stellen Forschungsergebnisse des Projekts „Fürsorgliche Exklusion“ anhand der Fallstudien Berlin und Athen vor. 19.30–20.15 Uhr Die Aushandlung deutscher Kolonialge- schichte in Berlins Afrikanischem Viertel: Das Afrikanische Viertel im Wedding ist das größte Kolonialviertel Deutschlands. Heute streiten zivilgesellschaftliche Initiativen und Politiker über die Straßenbenennung und den Umgang mit dem Kolonialismus als „schwierigem“ Kapitel deutscher Geschichte. Der Vortrag rekonstruiert die Debatte und zentrale Konflikte um die Kolonialgeschichte. 20.15–21.00 Uhr Kolonialer Städtebau der Diktaturen: Nach dem Ersten Weltkrieg vollzog sich – beein- flusst von den europäischen Diktaturen – ein Wandel im kolonialen Städtebau. Das Projekt „Stadtproduktion iberischer Diktaturen im europäischen Kontext“ ordnet diese Entwick- lung am Beispiel Angola und Mosambik in die Städtebaugeschichte ein. Jebensstraße/S + U Zoo Haus der Stadt Hardenbergstraße 16–18 9 Raum 0.02  s z z Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) Smart City – intelligente Städte im 21. Jahrhundert Neu! Was steckt hinter dem Begriff Smart City? Ein neues Konzept oder alter Wein in neuen Schläuchen? Überwachte, gesteu- erte Städte oder mehr Lebensqualität und Umweltschutz durch neue Technologien und intelligentes Stadtmanagement? Podiumsdiskussion, Vortrag 18.00–20.30 Uhr 18.00–19.00 Uhr Smart City – Ansätze, Umsetzung und Refle- xion: Das Konzept „Smart City“ ist weltweit auf dem Vormarsch und als Motto für die zukunftsfähige Gestaltung urbaner Räume Gegenstand vielfältiger und kontroverser Diskussionen. Wir stellen grundlegende Ansätze vor. 19.00–19.30 Uhr What’s smart about smart? Oft gehen wir davon aus, dass die Probleme der Welt mit entsprechenden Technologien zu lösen seien. Doch wir wissen, dass Technologien nur Instrumente sind, die je nach Verwen- dung nützlich oder schädlich sein können. Gleiches gilt für ihren Einsatz in Städten. Der Vortrag zeigt, wo Gefahren und Verlo- ckungen liegen. 19.30–20.30 Uhr Smart Cities aus der Perspektive von Seniorinnen und Senioren: Neue (Smart- City-)Technologien zur Erhöhung der Lebensqualität in Städten? Mitglieder der Senior Research Group im Gespräch mit der Leiterin des Zentrums Technik und Gesellschaft. Jebensstraße/S + U Zoo Haus der Stadt Hardenbergstraße 16–18 9 Raum 0.05  s z z Kompetenzzentrum Wasser Naturnahe Wasseraufbereitung – der Boden als Reinigungsreaktor Mehr als 700 Brunnen fördern täglich Grundwasser, das in den Wasserwerken zu Trinkwasser aufbereitet wird. Wo kommt dieses Wasser her und welche Rolle spielt dabei der Boden? Experiment 17.00–0.00 Uhr Fasanenstraße Haus des Wassers Zugang über Fasanenstraße, nahe Müller-Breslau-Straße 8 Halle K   Für Kinder ab 10 Jahre geeignet z z Kompetenzzentrum Wasser Turbo für Klärwerke In den Klärwerken werden Feststoffe und biologisch abbaubare Schmutzstoffe zu über 95 Prozent aus dem Abwasser entfernt. Wie kann die Reinigungsleistung in Zukunft noch weiter gesteigert werden? Experiment 17.00–0.00 Uhr Fasanenstraße Haus des Wassers Zugang über Fasanenstraße, nahe Müller-Breslau-Straße 8 Halle K Hardenbergstraße 16–189 Hardenbergstraße 16–189

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