Impulse für Berlin
Initiative "an morgen denken"
legt Leitlinien vor
Der
Zusammenhang zwischen dem Prosperieren des Wirtschaftsstandortes Berlin
und der Nutzung seiner Wissenschaft und Forschung ist nach Meinung der
Initiative an morgen denken von der Landespolitik noch nicht ausreichend
erkannt worden. Daher mischt sich die Initiative nun mit zwei Positionspapieren
erneut deutlich in die öffentliche und politische Diskussion ein:
Die Leitlinien zum Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort unterstreichen
die Forderung nach einem neuen, deutlich höheren Stellenwert der
Wissenschaftspolitik. Sie nennen wichtige Elemente einer erfolgreichen
Standortentwicklung. Die Leitlinien zur Modernisierung der Hochschulen
und die Überarbeitung und Erneuerung des Berliner Hochschulgesetztes
ergänzen das Standortpapier um weitreichende Forderungen zur Stärkung
der Eigenverantwortung der Hochschulen. Diese müssen neue Handlungs-
und Gestaltungsspielräume erhalten, um im Wettbewerb bestehen zu
können. Die Initiative hofft, dass Politik und Öffentlichkeit
die dringende Notwendigkeit von Reformen erkennen und der Regierende Bürgermeister
rasch handelt. Die Papiere sind den Senatoren für Wirtschaft und
für Wissenschaft, Harald Wolf und Thomas Flierl, direkt übermittelt
worden. TU intern druckt in zwei Ausgaben große Auszüge aus
diesen Papieren auf dieser Seite ab. Hier finden Sie zunächst die
Inhalte der Leitlinien zum Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort (Teil
1).
"Weniger Forschungsausgaben
bedeuten weniger neue Produkte, weniger Konkurrenzfähigkeit,
weniger Wachstum, weniger Beschäftigung, weniger Gewinne."
Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes
für die Deutsche Wissenschaft und Vizepräsident des Bundesverbandes
der Deutschen Industrie (BDI)
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Die Mitglieder der Initiative
- Prof. Dr. Gerhard Ackermann, Technische Fachhochschule
Berlin, Präsident
- Dr. Norbert Bensel, Vorstand Deutsche Bahn AG
- Gerd von Brandenstein, Siemens AG, Berliner Büro
der Leitung
- Prof. Dr. Detlev Ganten, MDC für Molekulare Medizin
Berlin-Buch, Wissenschaftlicher Direktor
- Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Freie Universität Berlin,
Präsident
- Prof. Dr. Dieter Grimm, Wissenschaftskolleg zu Berlin,
Rektor
- Prof. Dr. Ingolf Hertel, Max Born Institut, Sprecher der
IGAFA Berlin-Adlershof
- Dr. Thomas Hertz, IHK Berlin, Hauptgeschäftsführer
- Prof. Dr. Jürgen Kocka, Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung, Präsident
- Prof. Dr. Kurt Kutzler, Technische Universität Berlin,
Präsident
- Prof. Dr. Hanns-Jürgen Lichtfuß, Technologiestiftung,
Vorstand
- Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Humboldt-Universität
zu Berlin, Präsident
- Prof. Dr. Michael Steiner, Hahn-Meitner-Institut, Geschäftsführer
- Prof. Dr. med. Günter Stock, Schering AG, Vorstand
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Aufwachen!
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