Position zu Bologna
Primäres Bildungsziel, so heißt es in einem Positionspapier
der TU Berlin zu gestuften Studiengängen, seien konkurrenzfähige,
qualitativ hochwertige und transnational anerkannte und durch Akkreditierung
gesicherte Studienprogramme. Die TU Berlin erkenne die Notwendigkeit
gestufter Studiengänge und nehme an der Einführung teil.
Sie betrachte dadurch ihre Attraktivität langfristig als gesichert.
Alle Interessengruppen der Universität arbeiten daher an einer
qualitativen Studienreform. In der Regel sollen die Studierenden
an der TU Berlin eine Bildung bis einschließlich des zweiten
Zyklus erhalten (Master). Die in der bisherigen Praxis einer integrierten
fünfjährigen Ausbildung erreichten Abschlussqualifikationen
müssen auch künftig sichergestellt werden. Bachelor-Studiengänge
müssen zum selbstständigen Arbeiten befähigen sowie
die aktuellen Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigen
(employability). Es werden Leistungspunkte nach dem ECTS-System
vergeben sowie mit dem Abschlusszeugnis ein Diploma-Supplement ausgehändigt.
Weiterhin ist ein gebührenfreies Erststudium (Abschluss des
zweiten Zyklus) Ziel der Bemühungen.
tui
www.bologna-berlin2003.de
www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi159.htm
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