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Lange Nacht der Wissenschaften |
Ein Windkanal aus der Nähe |
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TU Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, Fachgebiet Aerodynamik Wollten Sie schon immer einmal einen Hochgeschwindigkeitswindkanal aus der Nähe betrachten oder erfahren, warum die Aerodynamik in der Welt des Fliegens so eine wichtige Rolle spielt? In der Luftfahrzeughalle des Fachgebietes Aerodynamik zeigen TU-Wissenschaftler anhand der schallnahen Umströmung eines Flügelmodells im Windkanal, welche aerodynamischen Anforderungen an moderne Verkehrsflugzeuge gestellt werden. Neue Technologien, mit denen sich der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen erheblich senken lässt, die Optimierung von Hochauftriebssystemen, die die Lärmbelastung durch Flugzeuge verringern kann, aber auch spezielle Probleme der Windkanalversuchstechnik stehen darüber hinaus auf dem Programm.
Hintergrund Institut für Luft- und Raumfahrt / Fachgebiet Aerodynamik
Am Fachgebiet Aerodynamik im Institut für Luft- und Raumfahrt der TU Berlin beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften von Verkehrsflugzeugen. Hauptaugenmerk gilt der Verringerung der Reibungswiderstände, da die Reibung der Luftströmung an der Flugzeughaut bei Verkehrsflugzeugen ca. 50 Prozent des
Gesamtwiderstandes ausmacht.
Hier steht die Reduzierung dieses Reibungswiderstandes durch Einsatz der Laminarflügeltechnologie einschließlich der aktiven Strömungskontrolle durch Sensor-Aktuator-Systemen im Vordergrund. Mit diesen Technologien ließe sich der
Treibstoffverbrauch erheblich senken. Weiterhin wird an der Optimierung von Hochauftriebssystemen gearbeitet, welche die Aerodynamik des Flugzeuges bei Start und Landung verbessert. Die Lärmbelastung kann in diesen Flugphasen somit durch größere Gleitwinkel deutlich gesenkt werden.
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Weitere Informationen zu den TU-Beteiligungen erteilt gern Michaela Kawall, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-24026, Fax: 030/314-23909, E-Mail: michaela.kawall@tu-berlin.de |
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