Lange Nacht der Wissenschaften

[TU Berlin]


Schnupper-Programm
 
TU Berlin, Institut für Energietechnik, Hermann-Rietschel-Institut

Wussten Sie, dass sich Deutschlands erstes Luftqualitätslabor an der TU Berlin befindet? In diesem 350.000 DM teuren "Riechlabor" wird mit Hilfe ausgewählter Testpersonen die Raumluftqualität untersucht, um feste Kriterien entwickeln zu können, die verbindliche Aussagen über die Luftqualität in Gebäuden und Räumen zulassen.

Warum das Ermitteln der Raumluftqualität besonders heute in Zeiten klimatisierter oder geschlossener Räume wichtig ist, erklären die Wissenschaftler am Hermann-Rietschel-Institut. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, selbst einmal zur Versuchsperson zu werden und verschiedene Stoffe auf ihren Geruch hin zu testen. Zur weiteren Reise ins Reich der Sinne, lädt ein Cocktailstand mit einem auf das "Riech-Programm" abgestimmten Cocktail-Angebot ein.

 
Fakten
Adresse: Versuchshalle im Erdgeschoss, Marchstr. 4, 10587 Berlin
Treffpunkt:  Eingang an der Gebäude-Rückseite
Führungen / Vorträge: halbstündlich ab 18.30 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
Dauer: ca. 30 Minuten

Hintergrund

Institut für Energietechnik / Hermann-Rietschel-Institut

Das Hermann-Rietschel-Institut für Heizungs- und Klimatechnik der TU Berlin ging aus der von Hermann Rietschel vor über 100 Jahren gegründeten "Prüfstation für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen" hervor und ist damit das älteste Institut seiner Art in Deutschland. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Raumluftqualität, thermische Behaglichkeit, Raumluftströmung und Strömungssimulation in Innenräumen.

In Deutschlands einzigem Luftqualitätslabor versuchen Wissenschaftler des Hermann-Rietschel-Instituts mit Hilfe von "Riechtruppen" Gerüchen eine Dimension zu geben. Zu diesem Zweck werden geruchsaktive Stoffe den Probanden zur Bewertung vorgesetzt. In Versuchsreihen werden Addition, Mischung und die Geruchsschwelle einer Vielzahl von Substanzen untersucht. Ziel ist es, verbindliche Aussagen über zulässige Geruchsstärken in Innenräumen zu treffen.

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Weitere Informationen zu den TU-Beteiligungen erteilt gern Michaela Kawall, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-24026, Fax: 030/314-23909, E-Mail: michaela.kawall@tu-berlin.de


 
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