Medieninformation Nr. 107 - 27. April 2004 - Bearbeiter/in: cho |
[TU Berlin] [Pressestelle] [Medieninformationen] [<<] [>>]
Internationales Experten-Kolloquium am 7. und 8. Mai 2004 im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums der TU Berlin
|
Die Globalisierung stellt neue Anforderungen an die Qualifikation und die Ausbildung von Ingenieuren. Ein Internationales Experten-Kolloquium befasst sich am 7. und 8. Mai 2004 in der Technischen Universität Berlin mit der Frage, wie Ingenieurstudiengänge von morgen aussehen müssen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Zu der öffentlichen Veranstaltung werden etwa 100 Fachleute aus Deutschland, 26 europäischen Ländern und den USA erwartet. Das Kolloquium ist Teil der Festwoche der TU Berlin anlässlich des 125. Jahrestages der Gründung der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin.
Das Programm des Internationalen Kolloquiums "Innovations in Engineering Education - Challenges, Concepts and Good Practice" können Sie dem Internet entnehmen: www.tu-berlin.de/fb2/TUB_E4_Colloquium/
Zeit: Freitag, 7. Mai 2004, ab 13.00 Uhr und Samstag, 8. Mai 2004, ab 9.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Räume A 052, A 053 und A 060, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Das Kolloquium behandelt Themen wie die internationale Anerkennung von Studiengängen und Abschlüssen, insbesondere die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen.
So sieht der Bologna-Prozess vor, dass eine Vereinheitlichung in Europa bis 2010 umgesetzt wird. Weitere Themen sind unter anderem die Akkreditierung von Studiengängen sowie nationale und europäische Qualitätsstandards. Experten von führenden europäischen Hochschulen und Hochschulnetzwerken werden dabei ihre Positionen und Beispiele guter Praxis präsentieren.
Ergänzend wird die gegenwärtige Diskussion zur Entwicklung der Ingenieurausbildung in den USA dargestellt. Als
Ergebnis des Kolloquiums, das der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die
VW-Stiftung fördern, werden verschiedene Anregungen erwartet: zur Gestaltung der Bachelor- und
Masterstudiengänge sowie des Doktorandenstudiums, zur Einführung innovativer Curricula und neuer Lehr- und Lernformen sowie zur Weiterentwicklung von Akkreditierung und Qualitätssicherung auf
europäischer Ebene.