Lange Nacht der Wissenschaften 2003

[TU Berlin]

Die Kraft der Inszenierung

TU Berlin, Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege

Architektur und Inszenierung. Kugelauditorium des deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in Osaka (1970), Entwurf: Fritz Bornemann und Karlheinz Stockhausen
Quelle: TU-Berlin

Fritz Bornemann, 1912 in Berlin geboren, prägt die Stadt mit seinen Kulturbauten: Amerika-Gedenkbibliothek (1955), Deutsche Oper (1955-61), Freie Volksbühne (1961-63) und die Dahlemer Museen (1966-72) zeigen seine wichtige Rolle in der deutschen Nachkriegsarchitektur der fünfziger und sechziger Jahre. Weniger bekannt sind seine dramatischen, mit Licht und Klang arbeitenden Inszenierungen wie das Kugelauditorium des deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in Osaka (1970), das er mit Karlheinz Stockhausen entwickelte. Die Ausstellung zeigt den Blick auf Fritz Bornemanns Verbindung von Architektur und Inszenierung und ermöglicht einen neuen Zugang zu seinen als "Kisten" diffamierten Bauten. 

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Fakten
Gebäude: TU-Schinkelzentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege, Architektur-Gebäude, Straße des 17. Juni 152 (am Ernst-Reuter-Platz), 10623 Berlin
Treffpunkt:  Fakultätsforum 
Ausstellungszeit: 16.5 - 14.6.2003 
In der Langen Nacht von 17.00 bis 24.00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner: GF Dr. Hans-Dieter Naegelke, Tel.: 030/314-79695, Fax: -79696, E-Mail: schinkelzentrum@tu-berlin.de 

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Weitere Informationen zu den TU-Projekten erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Heike Krohn, Tel.: 030/314-24026, Fax: 030/314-23909, E-Mail: heike.krohn@tu-berlin.de.

 
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