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TU intern 11-2016

Seite 14 TU intern · Nr. 11/2016 Tipps & Termine pp  „IGK Public Lecture Series“ Im Wintersemester 2016/2017 bietet das Internationale Graduiertenkolleg Berlin – New York – To­ ronto, das seit 2004 am Center for Metropolitan Studies (CMS) an der TU Berlin angesiedelt ist, mit den „IGK Public Lecture Series“ eine öffentliche Vorlesungsreihe an, die sich nicht nur an Studierende der Urbanistik oder verwandter Studiengänge richtet, sondern auch an die stadtinteressierte Öffentlichkeit. Namhafte Forscherinnen und Forscher sowie Gäste aus verschiedenen Disziplinen der Stadtfor­ schung halten 45-minütige Vorträge mit anschließender Diskussion. Die Stadt ist das Forschungsfeld des Graduiertenkollegs. Junge und erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier gemeinsam in Forschungsprojekten, dem Masterstudiengang „His­ torische Urbanistik“ und dem Transatlantischen Graduiertenkolleg zu historischen Entwicklungen und aktuellen Fragestellungen der Metropole. In Forschung und Lehre werden Themen bearbeitet wie „Metropole und Mobilität“, „Stadtumbau und Suburbanisierung“ oder „Kulturelle Ökonomien und Innovationsprozesse“. Aktuelle Problemfelder wie Sicherheit in der Stadt, Segregation und Polari­ sierung werden historisch analysiert und schlagen den Bogen in die Gegenwart. Aus der Perspektive der historischen Analyse soll der Blick geschärft werden auf die Metropole des 21. Jahrhunderts. Die nächsten Themen und Termine: 1. 12. 2016: Sophie Body-Gendrot (Paris, Sorbonne-University) „The Temporality of Cities and Crises in Comparative Perspective“/15. 12. 2016: Ela Kaçel (Bahçesehir University, Istanbul) „,Großstadt in der Großstadt‘: Postwar Urban Visions and the Migrants’ Self-images in Cologne“/26.  1.  2017: Mi- chael Goebel (Freie Universität Berlin) „Interwar Paris and Global Anti-Imperialism“, 9. 2. 2017: Ingrid Martins Holmberg (University of Gothenburg) „From ,Old and Ugly‘, to ,Old and Nice‘: Heritagiza­ tion of Urban Housing as Counter Movement in the 1970’s Sweden“. Ort und Zeit: Dienstags 18–20 Uhr (30–45 Minuten Vorlesung + Q&A), TU Berlin, Center for Metropolitan Studies (CMS), Harden­ bergstr. 16–18, 10623 Berlin. www.kwhistu.tu-berlin.de/fachgebiet_neuere_geschichte/menue/home Urbane Visionen © © Ulrike Friedrich Vorträge „Das Gift des Politischen – Erinnerungen für die Zukunft“ mit Rita Süssmuth Das „Gift des Politischen“ ist für Professor Rita Süssmuth der Verlust des Blicks auf den Ande­ ren, die Egomanie des Kapitalismus oder die Weigerung, für die Schwachen einzustehen, die alltäglich anzutreffen ist. Mit diesem Rückblick auf wichtige Stationen ihres Lebens ruft die Bundestagspräsidentin a. D. und Vorsitzende des Kuratoriums der TU Berlin zu Mut und En­ gagement, zu Toleranz und Einstehen für de­ mokratische Werte auf. Mit Diskussion. Ort: Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin Zeit: Dienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr www.urania.de www.rita-suessmuth.de Nägel mit Köpfen machen – ­ Handwerke und Werkzeuge in ­Redewendungen Während durch die Mechanisierung immer mehr traditionelle Handwerke aus unserem Alltag verschwinden, sind sie in Redensarten lebendig geblieben. TU-Linguistin Prof. Dr. Dagmar Schmauks hat zahlreiche Beispiele gesammelt, die den Menschen als geschickten oder ungeschickten Handwerker beschreiben. Wie auf der Jagd wird „ein Thema eingekreist“, „jemand geködert“ oder werden „treffsiche­ re Argumente“ verwendet, und es geht so mancher „Schuss daneben“. Wie in der Land­ wirtschaft werden „Zweifel gesät“, „Gerüch­ te ausgestreut“ und schließlich „die Früchte des Fleißes geerntet“. Ganz modern werden Netzwerke geknüpft, Leitfäden erstellt, gibt es „verfilzte Machtverhältnisse“, „Wirrköpfe“ und „Spinner“. Redensarten aus dem Textilhand­ werk, aus dem Fischfang, auch aus dem Krieg und aus vielen anderen Bereichen stellt Dagmar Schmauks in einem unterhaltsamen Vortrag im Dezember im Kloster Zinna vor. Ort: Webhaus Kloster Zinna, Berliner Str. 72, Jüterbog OT Kloster Zinna Zeit: 11. Dezember 2016, 14.30 Uhr Preise & Stipendien Communicator-Preis 2017 Zum 18. Mal schreibt die Deutsche Forschungs­ gemeinschaft (DFG) den „Communicator- Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft“ aus. Dieser persönliche Preis ist mit 50  000 Euro dotiert und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissen­ schaftler aus allen Fachgebieten vergeben, die in herausragender Weise die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie die ihres Faches in die Medien und die nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit vermitteln. Bewerbungen und Vorschläge können bis 31. 12. 2016 eingereicht werden. www.dfg.de/communicator-preis Förderpreis Steine-Erden-Bergbau und Umwelt Die Ausschreibung wendet sich an Studie­ rende, junge Wissenschaftlerinnen und Wis­ senschaftler sowie Unternehmen, Institutio­ nen, Behörden, Privatpersonen und Vereine, die einen Beitrag zu den Zielen der Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt leisten. Die einzureichenden Arbeiten sollen sich mit öko­ logischen, wirtschaftlichen und technischen Themen befassen. Das Preisgeld beträgt ins­ gesamt 10 000 Euro. Die Einreichfrist endet am 31. 12. 2016. www.stiftung-seb-umwelt.de/uploads/media/ SEB_UMWELT_AUSSCHREIBUNG_2016_01. pdf „Gute Laune“-Stipendium Für das „Gute Laune“-Stipendium des Ameri­ can Institute for Foreign Study (AIFS) werden Abiturientinnen und Abiturienten sowie Stu­ dierende gesucht, die Lebensfreude ausstrah­ len und sich auch von negativen Erfahrungen und Einflüssen nicht unterkriegen lassen. Das Stipendium hat einen Gesamtwert von 9  500 Euro und ermöglicht einen einsemestrigen Auslandsaufenthalt an der Stellenbosch-Uni­ versity in Südafrika. Eine Bewerbung ist bis zum 10. 1. 2017 möglich. www.aifs.de/studieren-im-ausland/suedafrika/ stipendium.html „Schwächen-Stipendium“ Das „Schwächen-Stipendium“ fördert Studie­ rende, die offen zu ihren Schwächen stehen oder gar ihre vermeintlichen Schwächen in Stärken umfunktioniert haben. Das Stipendium im Gesamtwert von etwa 3750 Euro umfasst ei­ nen vollfinanzierten 4-wöchigen Sprachkurs in Cairns, Australien sowie 400 Euro Taschengeld. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. 1. 2017, das Stipendium kann dann bis zum 28. 2. 2018 eingelöst werden. www.travelworks.de/schwaechen-stipendium MATHEON Mathematischer Adventskalender: Anmelden und Mitknobeln pp  Ab 1. Dezember 2016 öffnet sich, wie es schon lange Tradition ist, wieder das erste Tür­ chen des Mathe-Adventskalenders von MATHE­ ON, Mathe im Leben gGmbH und Deutscher Mathematiker-Vereinigung. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie interessierte Erwach­ sene können somit täglich auf verschiedenen Niveaustufen knobeln, sogar auf Englisch und Niederländisch. Ziel der beteiligten Organisa­ tionen ist es, eine breite Mathematikbegeis­ terung hervorzurufen sowie Kinder und Ju­ gendliche gezielt für ein mathematisches oder natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studi­ um zu gewinnen. Jährlich nehmen am Mathe- Adventskalender mehr als 150  000 Menschen aus 50 Ländern teil. Es winken hochwertige Preise sowie eine Einlandung zur Preisverlei­ hung im Januar 2016 nach Berlin. Die Regis­ trierung hat bereits begonnen. www.mathekalender.de www.mathe-im-advent.de Personalia Rufannahmen Professorin Dr. Irina Engelhardt, Rufertei­ lung vom 13. Juni 2016, Professorin an der TU Bergakademie Freiberg, für das Fachgebiet „Hy­ drogeologie“ in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt der TU Berlin. Professor Dr.-Ing. Jürgen Maas, Ruferteilung vom 20. Juli 2015, Professor im Fachgebiet „Regelungstechnik“ an der Hochschule Ost­ westfalen-Lippe, für das Fachgebiet „Elektro­ mechanische Konstruktionen“ in der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme der TU Berlin. Rufannahme einer Juniorprofessur Dr. Markus Feufel, Ruferteilung vom 10. De­ zember 2015, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, für das Fachgebiet „Arbeitswissenschaft“ in der Fakul­ tät V Verkehrs- und Maschinensysteme der TU Berlin. Ergebnis von Bleibeverhandlungen Professor Dr. Stephan Kreutzer, Fachgebiet „Logik und Semantik“ in der Fakultät IV Elektro­ technik und Informatik der TU Berlin, hat einen Ruf an die Universität Bremen abgelehnt und sich für ein Verbleiben an der TU Berlin entschieden. Honorarprofessur – verliehen Professor Dr. Hans-Stephan Bosch, wis­ senschaftlicher Angestellter am Max-Planck- Institut in Greifswald, für das Fachgebiet „Ex­ perimentalphysik“ in der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin, zum 5. August 2016. Gastprofessuren – verliehen Professor André Klaus Kempe, Fachgebiet „Konstruktives Entwerfen und klimagerechtes Bauen“ in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt der TU Berlin, zum 1. Oktober 2016. Professor Dr. Lars Meier, Fachgebiet „Stadt- und Regionalsoziologie“ in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt der TU Berlin, zum 1. Oktober 2016. ProfessorDr. Rafal Makala,Fachgebiet„Kunst­ geschichte Ostmitteleuropas mit Schwerpunkt- Regionen des gemeinsamen Kulturerbes“ in der Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften der TU Berlin, zum 1. Oktober 2016. Professor Jochen Rabe, Fachgebiet „Urbane Resilienz und Digitalisierung“ in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt der TU Berlin, zum 1. Oktober 2016. Professorin Dr. Anne Sudrow, Fachgebiet „Technikgeschichte“ in der Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften der TU Berlin, zum 1. Oktober 2016. Ruhestand Professor Dr. Manfred Wagner, Fachgebiet „Polymertechnik und Polymerphysik“ in der Fa­ kultät III Prozesswissenschaften der TU Berlin, zum 30. September 2016. Wechsel Professorin Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der TU Berlin, wechselte mit Ablauf des 25. Sep­ tember 2016 als Staatssekretärin in das Minis­ terium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Ernennungen in Gremien, Beiräte, Ausschüsse, Kommissionen Professor Dr. Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin und Leiter des Fachgebiets „Ex­ perimentelle Festkörperphysik“, wurde in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt. Gesundheit Noch schnell mitmachen: Online-Befragung zu Arbeits­ bedingungen und Gesundheit Wie wirken sich die Arbeitsbedingungen auf Gesundheit und Wohlbefinden aus? Welche Auswirkungen hat das auf die Qualität der Ar­ beit? Der Servicebereich Betriebliches Gesund­ heitsmanagement (BGM) der TU Berlin führt in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse noch bis zum 27. November eine universitäts­ weite, anonyme Online-Befragung durch. Die Ergebnisse sollen auch Grundlage für die an­ schließende Erarbeitung gesundheitsfördern­ der Maßnahmen sein. Das BGM-Team bittet um rege Teilnahme. info@bgm.tu-berlin.de www.tu-berlin.de/?id=161875 © © TU Berlin/PR/Ulrich Dahl Tagung Verhaltensdesign – Bildungs-, Erzie- hungs- und Regierungsprogramme Über die Montage der Begriffe Verhalten und Design untersucht die Tagung eine Schnittstelle von computertechnischer und humaner Trans­ formation. Diese Schnittstelle erfordert eine kulturgeschichtliche Kontextualisierung sowie eine interdisziplinäre Diskussion über Bildungs-, Erziehungs- und Regierungsprogramme, die sowohl technisch, anthropologisch als auch politisch dimensioniert sind. Dazu konfrontiert die Tagung Verhaltenslehren der europäischen Literaturgeschichte mit medien- und design­ theoretischen Diskursen, die im Horizont des Kalten Krieges der 1960er- und 1970er-Jahre zirkulieren. Das vermeintlich neue Wissen der Zukunftsforschung, Managementtheorie sowie des Computerdesigns wird hinsichtlich seiner politischen sowie ästhetischen Implikationen, seiner Effektivität und Genealogie befragt. Die Tagung soll einen Blick hinter den eisernen Vorhang heutiger technologischer Systeme er­ lauben, die unter dem Diktum katastrophischer Zukunftsszenarien und komplexitätssteigernder Technologien weiterhin bilden, erziehen und regieren. Veranstalter TU Berlin, Fachgebiet Literatur­ wissenschaft; HU Berlin, Fachgebiet Kulturwis­ senschaft, Kontakt:Dr. Christina Vagt Zeit . 8.–9. Dezember 2016, jeweils 14.00– 17.30 Uhr Ort: TU Berlin, Marchstraße 8, 10587 Berlin, Hybrid Lab | Villa Bell christina.vagt@tu-berlin.de www.philosophie.tu-berlin.de/ verhaltensdesign/v_menue/tagung_verhal­ tensdesign Hybrid Talks Virtuelle Realität Gesprächsrunde, -reihe Virtuelle Realität (VR) schafft imaginäre Welten, in die man sich – mit geeigneter Technik aus­ gestattet – beispielsweise als Avatar begeben und agieren kann, zumeist gekoppelt an die eigene Bewegung im realen Raum. Erste Versu­ che, in einer VR tatsächlich das gesamte Leben zu verbringen, wurden gestartet – der Rekord liegt bislang bei 28 Tagen in der VR – und die Technik für die Heimausstattung wird allmäh­ lich erschwinglich. Doch wie werden wir VR in Zukunft für uns nutzen? Welches Potenzial besteht mit VR-Technologien für Künste und Forschung? Wie wird sich die Wahrnehmung von zeitbasierten Medien wie Film verändern, wenn es keinen Schnitt mehr gibt? Wie besu­ chen wir zukünftig Ausstellungen, wenn man zwischen virtueller und realer Welt jederzeit wechseln kann? Werden Produkte, Services und Architektur erst virtuell getestet, bevor sie realisiert werden? Veranstalter: Hybrid-Plattform, die transdiszip­ linäre Projektplattform auf dem Campus Char­ lottenburg, Kontakt: Angelina Werner, Projekt­ koordination der Hybrid-Plattform Zeit: 1. Dezember 2016, 18 Uhr Ort: TU Berlin, Marchstraße 8, 10587 Berlin, Hybrid Lab T 030/31 85 21 94 angelina.werner@hybrid-plattform.org www.hybrid-plattform.org/veranstaltungen Hinweis: Eintritt frei. Keine Voranmeldung erforderlich Workshop Stream Reasoning Workshop 2016 The workshop gathers researchers in different fields such as AI/KR, Database, Semantic Web to discuss an emerging research field „Stream reasoning“ to exchange ideas and strengthen the shared research vision. Veranstelter: TU Berlin, Fachgebiet Open Distri­ buted Systems und TU Wien, Knowledge Based Systems Group, Kontakt: Dr. Danh Le Phouc Zeit: 8.–9. Dezember, jeweils 9–17 Uhr Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum 2036 (8.12.2016) und H 3013 (9.12.2016) danh.lephuoc@tu-berlin.de www.ods.tu-berlin.de/menue/fachge­ biet_open_distributed_systems/stream_reaso­ ning_workshop_2016_berlin_8th_to_9th_de­ cember_2016/ T 030/31852194

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